UNTERSUCHUNG ZUM TEILENTLADUNGSVERHALTEN VON GLASFASERVERSTÄRKTEN EPOXIDHARZEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES GLASFASER-HARZ VERHÄLTNISSES UND DER VERGUSSMETHODE
DOI:
https://doi.org/10.62722/isopoly.v3i1.7Abstract
Das primäre Ziel dieser Studie besteht darin, einen Beitrag zu den Möglichkeiten für die Analyse des Teilentladungsverhaltens von Verbundstoffisolierungen für die Anwendung in Trockentransformatoren zu erbringen. Eine Methode für die Herstellung der notwendigen Prüfkörper, welche infolge der hohen Kosten die Untersuchungen dieser Art einschränken, wird diskutiert. Diese sollte in erster Stelle ermöglichen, das Verhältnis zwischen organischer Matrix (Harz) und anorganischer Komponente (Glasfaser) genau zu bestimmen.  Es werden die unterschiedlichen Aspekte von zwei Prüfanordnungen, welche sich in der Art des Umbettungsmittels unterscheiden, vorgestellt. Bei der ersten Konfiguration wird ein mit Isolierflüssigkeit gefülltes Gefäß, das zwei Rogowski-Profil-Elektroden beherbergt, zwischen denen die Prüfkörper gespannt werden, verwendet. Bei der zweiten Konfiguration werden die Prüfobjekte im Epoxidharz vergossen und in einem mit Isolierflüssigkeit gefüllten Gefäß getestet. Ziel dabei ist, Oberflächenentladungen am Tripelpunkt (Isolierflüssigkeit, Verbundstoff, Metall), auszuschließen. Es wird auf die Vorteile der Anwendung natürlicher Estere als Einbettmittel im Gegensatz zu Mineralöl bei den Messungen eingegangen. Zur Detektion der Teilentladungsphänomene wird eine Messkonfiguration gemäß der Norm IEC 60270 eingesetzt.
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